Das Ziel der Behandlung des Endometriumkarzinoms ist die vollständige Heilung oder, in Fällen bei denen diese nicht möglich ist, eine Verzögerung des Tumorwachstums. Neben einer Operation stehen den Behandlern ergänzend noch weitere Therapiemöglichkeiten wie Chemotherapie und Immuntherapie zur Auswahl.

Fast alle Betroffenen werden operiert. Neben dem obersten Ziel der Heilung, dient die Operation auch dazu, den Tumor zu analysieren und herauszufinden, in welchem Krankheitsstadium sich die Patientin befindet, um die weiteren Therapieschritte zu bestimmen.

In vielen Fällen kann die Behandlung mit der Operation abgeschlossen werden, in bestimmten Fällen schließt sich aber noch eine medikamentöse Therapie an.

Meist wird in diesen Fällen eine Chemotherapie eingesetzt, aber auch andere Therapien wie Immuntherapien oder Hormontherapien sind beispielsweise je nach Eignung der Patientin und je nach Art des Tumors möglich. Eine Bestrahlung kann Operation und medikamentöse Therapien ergänzen.


  1. Patientenleitlinie „Krebs des Gebärmutterkörpers“, „Leitlinienprogramm Onkologie“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und der Stiftung Deutsche Krebshilfe (Hrsg.), Stand: März 2021.
  2. Krebsinformationsdienst.de. Gebärmutterkörperkrebs: Therapie des Endometriumkarzinoms: Behandlungsverfahren und Nebenwirkungen [abgerufen am: 9.11.2022]

 

 

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