Für die Behandlung von Leberzellkrebs kommen eine Reihe von örtlichen Verfahren in Betracht, sofern der Krebs noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Im frühen Stadium können u.a. operative Verfahren wie Leberteilentfernung (Resektion) oder ggf. eine Lebertransplantation zum Einsatz kommen. Auch eine so genannte Radiofrequenzablation, also das Abtöten der Tumorzellen durch zielgenaues Erhitzen des Tumorgewebes mit Radiowellen, findet häufig Anwendung.1,2 Darüber hinaus gibt es weitere spezielle örtliche Verfahren, wie die transarterielle Chemoembolisation (TACE), bei der ein Chemotherapeutikum sowie Material zum Verschluss der versorgenden Gefäße lokal in den Tumor eingebracht werden. Wenn der Tumor sich über das Lebergewebe hinaus ausgedehnt oder schon in andere Organe gestreut hat, stehen verschiedene medikamentöse Behandlungen zur Verfügung.1,2

 

 


(Quellenangaben)

  1. krebsgesellschaft.de. Leberkrebs: Basisinfos für Patienten. Berlin: dkg-web GmbH [abgerufen am:
    18.06.2023]
  2. Deutsche leberstiftung. Leberzellkrebs. [abgerufen am: 09.11.2023]

 

 

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